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4. Jugendprojektwettbewerb - über 40 Bewerbungen!

2. November 2008

Am kommenden Freitag, den 31. Oktober 2008, findet das kantonale Final des 4. Jugendprojekt-wettbewerbes in der Aula in Goldach statt. Jugendliche von 14 bis 25 Jahren waren wiederum aufgefordert, Projekte aus allen Sparten einzureichen.

Aus über 40 Bewerbungen musste die Jury die 12 besten auswählen, welche nun am Finale präsentiert und anschliessend prämiert werden sollen. Keine einfache Aufgabe, waren die Projekte doch allesamt spannend und interessant.

 

Gewinnerprojekte
Doch jetzt stehen die 12 Finalprojekte fest, welche Ihr Projekt vor der Jury und natürlich vor dem interessierten Publikum in einer kurzen, fünfminütigen Präsentation nochmals zeigen dürfen.

 

Das erste Projekt das es in den Final geschafft hat, ist der Förderverein Midnight Projekte Schweiz. Dieser organisierte in Kirchberg die Open Sundays, mit dem Ziel, Jungendlichen einen Raum zu geben, wo sie sich am Sonntag für Sport, Spass und Geselligkeit treffen können. Dabei übernehmen Jugendliche als Juniorcoachs Verantwortung bei der Betreuung der Kinder, sowie bei den Spielfeldern und bei der Planung des Programms.

 

Auch in den Final haben es Pia Steiner und Laura Mäder aus Neu St. Johann mit ihrem Kinder- und Jugendmusical geschafft. Das Drehbuch und die Regie wurden in Eigenarbeit erstellt und geführt. Zusätzlich wurde für die Umsetzung extra ein Chor gegründet. Einzig die Lieder des Musicals wurden nicht selbstgeschrieben sondern nach Textinhalt ausgewählt.

 

Ein weiteres Projekt ist das Schuppe Festival in Ebnat-Kappel. Das Schuppe Festival soll eine Alternative zu kommerziellen Open Airs sein, junge Bands aus der Region fördern und so die Attraktivität von Ebnat-Kappel steigern.

 

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vom Verein politakt aus Rapperswil-Jona setzen sich gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklung ein. Gemeinsam versuchen sie, politische Anliegen und kulturelle Highlights zu verbinden. Regelmässig werden daher Konzerte und andere kulturelle Darbietungen organisiert, um Jugendliche zu politisieren und an die Urne zu bewegen.

 

Auch zu den besten 12 Bewerbungen gehört das Projekt der drei Jugendvereine: Blauring, Jungwacht und Jungmannschaft & Kongri aus Andwil-Arnegg. Sie organisieren seit 1971 das bekannte Seifenkistenderby. Das aktuelle, junge Organisationskomitee (Durchschnittsalter 21 Jahre) versetzt mittlerweilen die ganze Region ins Rennfieber. Das ganze Wochenende Samstag und Sonntag ist dem Derby gewidmet. Am Samstagabend findet das Vereinsderby statt, and dem der Andwiler Vereinsmeister gekürt wird, und Sonntags flitzen diverse Seifenkisten über die Hauptstrasse in Andwil. Mit dem Erlös wird jedes Mal eine andere Organisation unterstützt.

 

Eines der grösseren Projekte ist die Jugendbeiz Talhof in St. Gallen. Ein 22köpfiges Team, zwischen 16 und 22 Jahren, betreibt jedes Wochenende eine Jugendbeiz und veranstaltet verschiedenste Anlässe. Die Jugendlichen werden zwar von Jugendarbeitern begleitet, übernehmen aber alle Aufgaben von der Getränkebestellung bis zur Organisation von Konzerten. In der Jugendbeiz herrscht kein Konsumzwang.

 

Auch in diese Kategorie gehört das Kulturlokal Mariaberg in Rorschach. Der Verein Kulturbrauerei führt ein Lokal für verschiedenste kulturelle Veranstaltungen mit lokalen aber auch international bekannten Acts. Der Betrieb wird fünf Tage die Woche ehrenamtlich geführt und ergänzt das kulturelle Angebot in Rorschach.

 

Die 6 Jugendlichen der Night Event Organisation Neckertal, kurz néon, möchten den Jugendlichen ab 16 Jahren eine Ausgangsmöglichkeit im Neckertal bieten, da es im Neckertal selten Anlässe für Jugendliche ab 16 Jahren gibt (die Jugendtreffs sind nur für Jugendliche im Oberstufenalter gedacht). Dabei ist es ihnen wichtig, dass nicht übermässig Alkohol konsumiert wird. néon möchte dafür sorgen, dass auch im Neckertal etwas läuft und man nicht nach St. Gallen gehen muss, um etwas erleben zu können.

 

Mit einem Nachhilfeprojekt hat sich das Jugendrotkreuz St.Gallen erfolgreich am diesjährigen Wettbewerb beworben. Jugendliche geben Nachhilfeunterricht an Kinder mit einem Migrationshintergrund. Hauptsächlich unterrichten sie Deutsch, je nach Bedarf des Kindes wird natürlich auch in anderen Fächern geholfen. Der Nachhilfeunterricht ist ohne Entlöhnung. Dabei arbeiten sie mit einer Lehrerin der Integrationsklasse im Schulhaus Bürgli in St. Gallen zusammen.

 

Das einzige Schulprojekt, das es an das Finale geschafft hat, ist die Klasse 2a der Oberstufe Lindenhof in Wil. Für das Projekt Zoff im Skaterpark gestaltete die Klasse eine interaktive Website zum Thema "Zivilcourage - Hinschauen statt Wegschauen", mit dem sie eine Wirkung auch ausserhalb der Schule erreichten. Die Schüler haben ein Drehbuch geschrieben, den Film gedreht und ihn nachher in viele Einzelszenen geschnitten. Alles zusammen wurde auf dieser Website zusammengeführt. Der Betrachter hat nun immer wieder die Möglichkeit zu interagieren, indem er gefragt wird, was er jetzt tun würde in der Rolle von x oder y. Je nachdem was er anklickt, geht der Film weiter und der Betrachter lernt dabei gleich die Konsequenzen seines Handels kennen.

 

Jessica Kobler aus Diepoldsau und sechs jungen Tanzbegeisterte Mädchen treffen sich jeden Mittwochnachmittag eine Stunde lang um selbstchoreographierte Tänze einzustudieren. Unter dem Titel Step Up haben sie auch selbst eine Aufführung organisiert, geschrieben und umgesetzt.

Und last but certainly not least ist Bad Habit Entertainment aus St.Gallen mit ihrem Film "ZuFallBringen" am diesjährigen Wettbewerb mit dabei. Das Filmprojekt, das diese Tage in die Ostschweizer Kinos kommt, ist ein Drama basierend auf der Eigeninterpretation von philosophischen Gedanken des Schweizer Autors Friedrich Dürrenmatt. Die Geschichte thematisiert die unergründlichen Wege des Zufalls. Ebenfalls befasst sie sich intensiv mit Problemen der modernen Jugend, wie Ziellosigkeit, Liebe, Gewalt, Alkohol- und Drogenkonsum. „ZuFallBringen“ soll auch eine Plattform für junge Künstler, aus anderen Bereichen sein. So wird etlichen Musikern aus der Region, aber auch solchen aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland die Möglichkeit geboten, sich mit ihrer Musik für den Soundtrack zu bewerben.

 

Präsentationsabend Freitag 31. Oktober 08
Diese 12 Projektteams mussten nun eine detaillierte Dokumentation zu den Projekten erstellen und einreichen. Neben der Bewertung der Dokumentationen ist die Präsentation am kommenden Freitag vor Publikum und Jury ein wichtiger Bestanteil der Auswertung.

 

Danach zieht sich die Jury zurück, während das Publikum und die Jugendlichen einen Apero der Gemeinde Goldach und ein spannendes Rahmenprogramm (mit Jesse Brown, Corina Tobler, Renato Kaiser, dem Judoclub Tadashi, und dynamicX) geniessen können. Gleich im Anschluss werden dann die Projektteams prämiert. Es winken Geldpreise im Gesamtwert von Fr. 7`000.-!
Die besten 4 Projektteams qualifizieren sich zudem für das grosse interregionale Finale des Jugendprojektwettbewerbes. Dieser findet am 29. November in Hohenems (A) statt, wo sie nochmals gegen die Gewinner aus dem Fürstentum Lichtenstein und dem Vorarlberg antreten dürfen.

 

Weitere Informationen wie detaillierte Teilnahmebedingungen, Termine zum Wettbewerb und Projekte der letzten Jahre, sind auf unserer Homepage www.jugendprojekte.ch zu finden.

 

Projektleitung:

 

Verein Verstärker
Lukas Hofstetter & Richi Küttel
Harfenbergstrasse 17
Postfach 2060
9001 St.Gallen
071 222 66 26

 

info(at)jugendprojekte.ch
www.jugendprojekte.ch



Träger / Initianten:

 

Kanton St. Gallen
Departement des Inneren, Amt für Soziales, Stefan Tittmann, Spisergasse 41, 9001 St.Gallen, www.soziales.sg.ch

 

Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung
Doris Konrad, Bahnhofstrasse 9, 9000 St.Gallen
www.dietschweiler-stiftung.ch

 

Ein grosses Dankeschön geht auch an die weiteren Partner, ohne die ein solcher Wettbewerb nicht umsetzbar wäre:

 

Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen, www.ref-sg.ch
Fachstelle kirchliche Jugendarbeit, Bistum St.Gallen, www.daju.ch
TW Stiftung, Zugunsten von kulturellen und sozialen Institutionen, St.Gallen



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Mit finanzieller Unterstützung des Bundes im Rahmen des Kinder- und Jugend-förderungsgesetzes (KJFG)