Lanciert: Jugendkomitee für eine offene Schweiz
Für die Mitglieder des neu lancierten Jugendkomitees ist klar: Interkultureller Austausch ist nicht nur ein wertvoller Beitrag für die persönliche Entwicklung junger Menschen, sondern auch für eine attraktive Schweiz. Deshalb fordern sie Offenheit, Solidarität und gegenseitigen Respekt im Umgang mit Personen aus anderen Ländern, Regionen und Kontexten. Diverse jugendpolitische Organisationen haben sich zusammen geschlossen und am Dienstag, 16. Juni, das Jugendkomitee für eine offene Schweiz (JKOS) lanciert. Hier geht es zur Homepage des neuen Komitees.
Jugend soll Zukunft mitgestalten
Andreas Tschöpe, Geschäftsleiter der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) erklärt die Schaffung des Komitees in einer gemeinsamen Mitteilung so: "Die Jugend möchte nicht, dass die Schweiz von einem Ja zur Abschottung und einem Nein zur Öffnung dominiert wird. Die Jugend ist eine wichtige gesellschaftliche Kraft, die fähig ist, eine positive Zukunft für die Schweiz zu gestalten."
Luisa Lichtenberger, Präsidentin der Union der Schülerorganisationen (USO) begründet ihren Beitritt zum Jugendkomitee damit, dass nationaler und internationaler Austausch essentiell für die Schweiz sei, insbesondere für Jugendliche. "Nur eine offene, respektvolle Gesellschaft wird die Herausforderung des 21. Jahrhunderts meistern können", sagt Pascal Graf, Präsident der Young European Swiss (yes) und fügt an: "Wir glauben an die Jugend und daran, dass ihre Stimme Gehör finden muss!"
Unterstützung aus dem Parlament
Unterstützung erhält das Jugendkomitee für eine offene Schweiz auch von jungen ParlamentarierInnen. Kathrin Bertschy, Nationalrätin der GLP, sagt: "Wir müssen uns auf die Chancen für die Zukunft konzentrieren. Das will das Jugendkomitee und das trage ich mit." Mathias Reynard, SP-Nationalrat, fügt an: "Eine Politik, welche sich gegenüber der Welt öffnet ist wichtig für die Jugend, denn sie ist Synonym für die Erweiterung von Chancen und Möglichkeiten."