Gegen den Tüftelvirus hilft nur etwas: "Mittüfteln und Spass haben"
Herzklopfen, rauchende Köpfe, leuchtende Augen und Ideensprudeln - dies sind nur einige der Symptome des Tüftelfiebers. Die Experten von tuefteln.ch warnen: In den kommenden Wochen wird sich das Fieber rasant verbreiten und hunderte Kinder und Jugendliche in der ganzen Schweiz anstecken mit dem Tüftelvirus. Der Herbst wartet nämlich mit einem spannenden Programm für junge Tüftler und Tüftlerinnen auf. Die einzige Medizin: Mitmachen und Spass haben.
Per Livestream vernetzt - so kann jeder mitmachen
Mitmachen kann man zum Beispiel vom 6. bis 9. Oktober am dritten TüftelCamp der Schweiz. In elf Tüftellaboren, Werkstätten und Jugendzentren in der Deutschschweiz wird während drei Tagen an tollen Experimenten getüftelt. An einem Tag lernen die Teilnehmer dann auch noch die Profis kennen. Auf einer Exkursion in einen Industriebetrieb der Tüftelfreunde sehen sie, wie der Arbeitsalltag von Profitüftlern ausschaut.
Das besondere am TüftelCamp ist: Die Labors sind alle per Livestream miteinander verbunden. So, dass die Tüftlerteams Instruktionen austauschen, einander Feedback geben oder über Aufgaben diskutieren können. Und: Jeder der will, kann von zuhause aus mittüfteln! Einfach nur den Livestream einschalten und los geht's! Die "Zutaten" und benötigten Arbeitsinstrumente können im Vorfeld auf www.tüfteln.ch als Einkaufsliste eingesehen werden.
Das TüftelCamp findet statt in Labors in Appenzel, Balgach, Basel, Liestal, Luzern, Moosseedorf, Neuhausen am Rheinfall, St. Gallen, Volketswil, Zofingen und Zug. Mitmachen können Mädchen und Jungs ab neun Jahren. Aber Achtung: Die Plätze sind jeweils sehr schnell ausgebucht. Eine frühe Anmeldung lohnt sich. Hier geht es zur Ausschreibung.