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ADAPTIONEN

Zielgruppen: Allgemeines

Die meisten Organisationskomitees arbeiten zu Beginn vor allem mit Jugendlichen im Oberstufenalter (13-16 Jahre), da diese über vorhandene Netzwerke wie beispielsweise die Schule am einfachsten erreicht werden können. In einigen Organisationskomitees, vorwiegend in denjenigen Gemeinden, die JugendMitWirkung über mehrere Jahre durchführen, sind bereits 9-12jährige am Werk, in anderen wiederum engagieren sich auch über 16jährige. Da bei JugendMitWirkung immer alle Betroffenen eingeladen werden und es sich grundsätzlich um ein intergenerationelles und interdisziplinäres Verfahren handelt, sollte man sich zu Beginn des Prozesses die Frage stellen, welche Zielgruppe im Hauptfokus des Projekts steht, oder anders gesagt: Wer die Themen einbringt. Die Methode bewährt sich auch ausserhalb des Jugendsegments: In einer Berner Gemeinde wurde analog zum Modell JugendMitWirkung auch schon ein Seniorenmitwirkungstag durchgeführt.

Zielgruppen: KinderMitWirkung

Wie binden wir schon Kinder besser ins Gemeinwesen ein? Nach jahrelanger Erfahrung mit JugendMitWirkung wurde das erfolgreiche Projekte nun auf die Zielgruppe der Kinder angepasst. KinderMitWirkung integriert Kinder in die Gesellschaft, steigert das Wohlbefinden und die Gesundheit und erhöht ihre Identifikation mit dem Lebensraum. Dabei stehen die Themen der Kinder im Vordergrund. infoklick.ch arbeitet zur Zeit intensiv an der Verbreitung von KinderMitWirkung. Weitere Informationen findet man hier.

Setting: Regionale Zusammenarbeit

Bei JugendMitWirkung machen auch Verbünde von mehreren Gemeinden mit, die gemeinsame JugendMitWirkungstage durchführen. Im Falle eines Berner Verbunds waren im Organisationskomitee Jugendliche und Erwachsene aus mehreren Gemeinden vertreten; am JugendMitWirkungstag wurde mindestens ein Thema aus jeder Gemeinde behandelt. Beispiele solcher Zusammenarbeiten finden sich in den entsprechenden Porträts der Gemeinden.

Setting: Quartier

Ab einer gewissen Grösse und Struktur der Gemeinde lohnt sich die Überlegung, JugendMitWirkung quartierorientiert durchzuführen. Erfahrungen hierzu konnten bereits in mehreren Städten gesammelt werden, in denen aus JugendMitWirkung beispielsweise Quartiertreffs entstanden sind. Beispiele der quartierorientierten Anwendung von JugendMitWirkung finden sich in den entsprechenden Porträts der Gemeinden.

Setting: Schule

Mitwirkungstage können auch im Setting der Schule angesiedelt werden. In einer Berner Gemeinde beauftragte die Schulkommission das Organisationskomitee damit, zur Neugestaltung der Schulhausumgebung einen Jugendmitwirkungstag unter Einbezug der SchülerInnen- und LehrerInnenschaft, der AnwohnerInnen sowie der Behörden und weiterer Interessierter durchzuführen.

Setting: Vereine

Auch ein Verein kann die Methode gewinnbringend anwenden – so organisierte eine Luzerner Gemeinde einen Skater-Mitwirkungstag als Startschuss zum Wiederaufbau seiner Infrastruktur. Jugendliche, Erwachsene, AnwohnerInnen und Behörden entwickeln in diesem Rahmen Ideen, wie der Skatepark in Zukunft betrieben werden könnte.

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