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Menschenrechte und Digitalisierung des Alltags

7. Februar 2010

Das 7. Internationale Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) wird am 18. und 19. Mai 2010 das Thema "Menschenrechte und Digitalisierung des Alltags" öffentlich zur Diskussion stellen.

An diesen beiden Tagen werden unter anderem folgende Leitfragen öffentlich diskutiert: Schränken allgegenwärtige Informationstechnologien unsere Privatsphäre ein? Fördern sie Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung? Wie kann ein gleicher Zugang zu ihnen gewährleistet werden?

 

U. a. haben bereits Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi und viele weitere bedeutende nationale und internationale Expertinnen und Experten ihre aktive Teilnahme am 7. IHRF 2010 definitiv zugesagt. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter:

http://www.ihrf.phz.ch/anmeldung/


 

Eine der zahlreichen Referentinnen und Referenten am 7. IHRF 2010 ist die Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi. Die iranische Menschenrechtsanwältin wurde 2003 für Ihre Bemühungen für die Demokratie und die Menschenrechte, insbesondere der Rechte von Frauen und Kindern, mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Dieser wurde jedoch Ende letzten Jahres vom iranischen Regime konfisziert. Am 7. IHRF 2010 wird sie über die Herausforderung für die Durchsetzung der Menschenrechte auf nationaler Ebene am Beispiel des Iran sprechen und sich an der Nachmittagsdiskussion vom Mittwoch beteiligen.

 

Prominente Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland

Dem Forumsthema „Menschenrechte und Digitalisierung des Alltags“ wird in verschiedenen Vorträgen, Diskussionen und Workshops nachgegangen. Inwiefern die Digitalisierung des Alltags eine Chance oder Gefahr für die Menschenrechte darstellt, werden unter anderen der eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür, Ständerat Eugen David, Nirja Nathwani von der Grundrechteagentur der Europäischen Union (FRA) und Günter Müller, Direktor des Instituts für Informatik und Gesellschaft an der Universität Freiburg, am Expertenpanel diskutieren.

 

Weiter werden am 7. IHRF Matthias Kaiserswerth (Direktor IBM Forschungszentrum Zürich), Felisa Tibbitts (Direktorin und Co-Gründerin Human Rights Education Associates HREA), und Prof. Dr. Ernst Denninger (Universität Frankfurt am Main) aktiv teilnehmen.

 

SPECIAL Workshops

Auf das Zielpublikum abgestimmte und thematisch fokussierte SPECIAL Workshops geben den Teilnehmenden auch dieses Jahr die Möglichkeit, ganz nach ihrem Interesse Schwerpunkte zu setzen und sich individuell in einem Bereich zu vertiefen. So haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, zwischen verschiedenen SPECIAL Workshops zu wählen: Economy, Human Rights Education, Law, Philosophy und Social Work.

 

IHRF Concert Classic

Zum Abschluss des 7. IHRF findet am Mittwochabend zum ersten Mal das IHRF Concert Classic im KKL Luzern statt. Für die Premiere dieses Benefizkonzerts darf das IHRF das Human Rights Orchestra willkommen heissen, das unter dem Patronat von u.a. Claudio Abbado und Martha Argerich steht und sich aus Musikerinnen und Musikern verschiedener renommierter Orchester Europas zusammensetzt. Der Erlös des IHRF Concert Classic geht zu Gunsten von „Afri Afya“, einem Konsortium von NGOs im Gesundheitsbereich, das insbesondere in ländlichen Gegenden in afrikanischen Staaten wie Kenia und Somalia aktiv ist. Afri Afya klärt die Bevölkerung mit Hilfe moderner und traditioneller Kommunikationsformen in Gesundheitsfragen auf, mit dem Ziel, sie vor tödlichen Krankheiten wie Aids, Malaria und Masern zu schützen.

 

IHRF-Förderpreis

Bereits zum dritten Mail wird im Rahmen des IHRF der IHRF-Förderpreis „Wir haben einen Traum“ verliehen. Dieser wurde mit dem Ziel lanciert, innovative Projekte im Bereich der Menschenrechte zu unterstützen. Die besten drei Kandidierenden werden ihr Projekt während eines REAL Workshops am 7. IHRF präsentieren. Eine namhafte Jury beurteilt alle Projekte und verteilt die Preissumme an die drei Siegerprojekte. Das Preisgeld in der Höhe von gesamthaft CHF 10’000.– wird vom Luzerner Unternehmen „Betten Thaler“ gestiftet.

 

Akteuren im Bereich der Menschenrechte

Das Internationale Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) verfolgt das Ziel, den verschiedenen Akteuren im Bereich der Menschenrechte aus Politik, NGOs, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft eine neutrale Plattform zum Gespräch zu bieten und die Öffentlichkeit für die Menschenrechte zu sensibilisieren. Das IHRF wird jährlich vom Zentrum für Menschenrechtsbildung (ZMRB) der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz Luzern (PHZ Luzern) in Zusammenarbeit mit dem UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte und dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) durchgeführt.

 

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

 

Peter Kirchschläger

Co-Leiter

Internationales Menschenrechtsforum Luzern (IHRF)

PHZ Luzern

Bellerivestrasse 19

CH-6006 Luzern

Tel. +41 (0)41 228 47 33

Fax +41 (0)41 228 47 31

Mobile +41 (0)79 631 29 79

peter.kirchschlaeger(at)phz.ch

 

Maria Dörnenburg

Verantwortliche Kommunikation

Internationales Menschenrechtsforum Luzern (IHRF)

PHZ Luzern

Bellerivestrasse 19

CH-6006 Luzern

Tel. +41 (0)41 228 47 30

Fax +41 (0)41 228 47 31

Mobile +41 (0)79 740 98 12

maria.doernenburg(at)ihrf.phz.ch



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