Global denken – gewaltfrei handeln
In den 70er Jahren entstand in Lateinamerika eine Friedensorganisation gewaltfreier Gruppen, das sich zum Netzwerk Servicio Paz y Justicia (Dienst für Frieden und Gerechtigkeit) zusammenschloss. Dessen erster Koordinator wurde Adolfo Pérez Esquivel in Argentinien, der während der Militärdiktatur mehr als ein Jahr lang inhaftiert war und gefoltert wurde. 1980 erhielt er den Friedensnobelpreis.
Der SERPAJ setzt sich heute gewaltfrei für soziale Veränderung in Lateinamerika ein, sei es für die Bewegung der Landlosen, gegen Menschenrechtsverletzungen, aber auch für die Entschuldung der Länder des Südens und gegen die neoliberalen Auswüchse der Globalisierung.
Die beiden ReferentInnen erzählen über die Arbeit des SERPAJ und die aktuellsten Herausforderungen der Friedensarbeit und laden ein zur Diskussion.
Eintritt frei – Kollekte
Mehr Infos in nachfolgendem PDF und im Video auf Youtube
- Dateien:
- Plakat_A3_1_.pdf 2.45 Mi