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"Ich bin ich" - 15 Denkanstösse für einen guten Umgang mit sich selbst

14. Juni 2008

Das Projekt «ich bin ich» von Pep Suisse will Jugendliche darin bestärken, sich nicht von einem unrealistischen Schlankheitsideal unter Druck setzen zu lassen. Kernstück ist ein Leporello mit Fragen zu den Themen Wohlbefinden, Selbstwert und Körpergewicht. Er eignet sich als Diskussionsgrundlage im Unterricht, an Veranstaltungen und in der Beratung.

"Ich bin ich" setzt dort an, wo viele Essstörungen ihre Wurzeln haben: beim Selbstwertgefühl. Bin ich schön? Bin ich gut? Bin ich schlank? Diese Fragen erhalten spätestens in der Pubertät für die meisten Jugendlichen eine zentrale Bedeutung. Nicht immer fällt die Antwort des Spiegels oder der Kollegen günstig aus.

 

"Ich bin ich" greift den Faden auf und fragt zurück: Wann fühlst du dich schön? Müssen alle superschlank und muskulös sein? Wärst du mit ein paar Kilos weniger oder ein paar Muskeln mehr wirklich zufriedener, beliebter und erfolgreicher? Die Hauptbotschaft heisst: "Die Menschen sind alle verschieden. Und das ist gut so!" Damit sollen Heranwachsende motiviert werden, sich selber gern zu haben und in Sachen Figur nicht kritiklos unerreichbaren Idealen nachzueifern.

 

Angesprochen sind vor allem jene Jugendlichen, die mit ihrem Körper unzufrieden sind und trotz Normal- oder gar Untergewicht abnehmen wollen. Viele Jugendliche kontrollieren ihr Gewicht auf ungesunde Weise. Dazu gehören Hungern, Essen mit schlechtem Gewissen, absichtlich erbrechen, Abführmittel, aber auch Rauchen. Diese Methoden sind nicht nur Risiken für schwer zu behandelnde Essstörungen wie Magersucht (Anorexie) und Ess-Brechsucht (Bulimie), sondern auch für späteres Übergewicht.

 

«Jede Essstörung beginnt mit einer Diät», ist eine weitere wichtige Information auf dem Faltblatt.   Das Projekt «ich bin ich» ist langfristig angelegt. Pep Suisse möchte damit die Primärprävention von selbstschädigendem Essverhalten bei grösseren Kindern und Jugendlichen unterstützen. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass unrealistische Gewichtsziele zu den Hauptursachen von behandlungsrelevanten Gewichtsproblemen im Erwachsenenalter zählen.   Der Leporello wurde von den bei Pep Suisse angeschlossenen Fachberatungsstellen Arbeitsgemeinschaft Essstörungen Zürich (AES) und pep Bern gemeinsam erarbeitet. Er wird kostenlos an Schulen und Fachpersonen aus der Beratung abgegeben (Sets à 50 Stück). Für Erwachsene steht eine eigene Version zur Verfügung. Pep Suisse vermittelt interessierten Schulen zudem Fachreferentinnen zum Thema.

 

Weitere Informationen

www.pepsuisse.ch



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