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Projet urbain – gesellschaftliche Integration in Wohngebieten

27. Juni 2008

Mit einem Projet urbain wird die Absicht verfolgt, einen bestimmten städtischen Raum - z. B. eine Brache oder ein peripheres, benachteiligtes Quartier - aufzuwerten. Es umfasst nicht nur bebaute Gebiete, sondern auch Freiräume und ermöglicht gleichzeitig die räumlichen und zeitlichen Aspekte sowie auch die verschiedenen Akteurinnen und Akteure eines städtischen Raums einzubeziehen.

Ein Projet urbain ist als Strategie für eine zukünftige, städtebauliche Entwicklung zu verstehen. Für Projet urbain besteht kein entsprechender Begriff auf Deutsch. Am ehesten ist Projet urbain mit «Programm zur Stadtteilaufwertung» oder zur «nachhaltigen Stadt-/Quartierentwicklung» zu übersetzen. Zweck eines Projet urbain  ist es, die Lücke zwischen der Raumplanung im Sinne der Zuweisung von Nutzungen und Architektur im Sinne von Gestaltung konkreter Bauobjekte zu schliessen.

 

Mit einem Projet urbain sollen konkrete Massnahmenstrategien unter Berücksichtigung sozialer, wirtschaftlicher, kultureller und ökologischer Aspekte umgesetzt werden. Die Vorhaben können über verschiedene und vielfältige Instrumente konkretisiert werden, wie z.B. mit Leitbildern oder Masterplänen.

 

Der vom Bundesrat 2007 verabschiedete Bericht «Integrationsmassnahmen» sieht eine gezielte Unterstützung von Projets urbains im Quartier vor. Diese Quartierentwicklungsprojekte haben zum Ziel, die Lebensqualität in Quartieren mit besonderen Anforderungen nachhaltig zu verbessern und günstige Voraussetzungen für die gesellschaftliche Integration zu schaffen.

 

Ein departementsübergreifende Steuergruppe des Bundes (bestehend aus ARE, BWO, BASPO, BFM, EKM und FRB) unterstützt die Projets urbains. Im Rahmen einer Pilotphase (2008–2011) sollen drei Pilotprojekte umgesetzt werden. Das ARE übernimmt die Federführung.

 

Mit dieser Ausschreibung will der Bund darüber hinaus Projekte von Gemeinden unterstützen, die bereits integrale Quartierentwicklungen betreiben oder in Vorbereitung haben. Er verfolgt dabei zwei Ziele:

 

Einerseits will er ganzheitliche und nachhaltige Vorgehensweisen in Wohngebieten fördern, die bezüglich des Zusammenlebens und der Lebensqualität vor grossen Herausforderungen stehen.  Über eine Vernetzung von Gemeinden, die ein solches Vorhaben durchführen, möchte er andererseits den Wissensaustausch sowie den Gewinn von neuen Kenntnissen auf nationaler Ebene fördern.

 

Spätester Eingabetermin: 30. Juni 2008.

 

Weitere Informationen

www.are.admin.ch

 



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