Fachkurs Littering
Littering ist seit Jahren ein Thema, zu dem von der Politik griffige Lösungen gefordert werden. Unter den Massnahmen, die in den vergangenen Jahren in Schweizer Städten und Gemeinden umgesetzt wurden, konnte jedoch nur ein Teil davon einen präventiven Effekt mit einer spürbaren Abnahme von Littering erzielen.
Was zeichnet erfolgreiche Massnahmen aus? Warum brachten sie Verbesserung und andere nicht? Was gilt es bei der Wahl der Massnahmen zu beachten?
Der Fachkurs Littering geht diesen Fragen nach und bietet den Teilnehmenden Hilfestellung und konkrete Lösungsansätze für ihre eigenen Problemräume. Bei der Entwicklung von Massnahmen werden zwei Ansätze verfolgt:
Lösungsansätze werden auf lokaler Ebene gesucht, da die Ursachen für Littering von den lokalen Bedingungen abhängen. Je nach Situation (Standort, Tageszeit, Verursachergruppen, Nutzungsarten) sind spezifische Massnahmen gefragt, welche die Ursachen von Littering und die lokalen Gegebenheiten berücksichtigen.
Littering darf nicht isoliert betrachtet werden. Es steht in vielen Fällen in Wechselwirkung mit anderen Problemen wie Ruhestörung, Unsicherheitsempfinden, Vandalismus, Rauschtrinken und Nutzungskonflikten. Diese Probleme müssen gemeinsam gelöst werden.
Der zweitägige Fachkurs informiert über die Hintergründe von Littering und Begleitprobleme, stellt Methoden zur Analyse von Problemräumen vor und liefert wirkungsvolle und bedarfsgerechte Massnahmenoptionen für die Problemräume der Teilnehmenden.
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