Fachtagung: 16. September 2011
Wie wirken sich die Gesetzesrevisionen KJHG (Gesetz über die ambulanten Kinder- und Jugendförderung Kanton Zürich) und KJFG (Kinder- und Jugendförderungsgesetz KJFG des Bundes) konkret auf die Kinder- und Jugendarbeit der Zürcher Gemeinden aus? Wie wirkt sich die Ausweitung der Zielgruppe auf jüngere Kinder aus?
Neben der Frage nach den allgemeinen Auswirkungen der neuen Gesetzeslage stellt sich besonders die Frage, in welche Richtung sich die Beziehung von Jugendarbeit und Schule entwickeln wird.
Das einleitende Inputreferat blickt in die Zukunft der Volksschule, in der anschliessenden Podiumsdiskussion diskutieren Teilnehmende aus den Bereichen Schulleitung, Schulsozialarbeit, offene Jugendarbeit und Betreuung Stadt Zürich über die Frage:
„Schuldirektor/in = Jugendarbeits-Chef/in?
Kann diese Gleichung aufgehen?“
Die grosszügige Pause bietet eine gute Möglichkeit zum Austausch zwischen den Beteiligten.
Im Anschluss folgt der Informationsblock zu den aktuellen gesetzlichen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendförderung im Kanton Zürich und der Schweiz. Während hier zunächst der Blick ins Detail stattfindet, blickt das abschliessende Referat in die Zukunft und betrachtet mögliche Entwicklungswege und zukünftige Modelle der Jugendarbeit.
Eine Schlussbetrachtung fasst das Gehörte unterhaltsam zusammen.
Die Fachtagung richtet sich an Trägerschaften der Kinder- und Jugendarbeit, Jugendbeauftragte und Jugendarbeitende. Sie findet in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend und Berufsberatung AJB statt.
Ort: Volkshaus Zürich, Weisser Saal
Zeit: 12.30 – 17.30 Uhr
Details zur Anmeldung folgen in Kürze.