Zum zweiten Mal wird 2015 ein nationaler Preis "Gesunde Gemeinde" bzw. "Gesunde Stadt" vergeben. Der Preis verstehe sich als Anreiz für vorbildliche Konzepte gemeindlicher und städtischer Gesund­heitsförderung und Prävention. Aber auch als Anerkennung für beispielshafte und multiplizierbare kommunale Programme und Massnahmen, heisst es in der Ausschreibung von der Gesundheitsstiftung Radix.

Noch bis am Montag, 12. Januar können sich Gemeinden ihre Programme und Konzepte einreichen. Preisverleihung ist dann im Juni. Nachahmenswerte Beispiele würden mit der Preisverleihung sowie der Dokumentation bekannt gemacht und gewürdigt, versprechen die Organisatoren. Zur Verfügung stehe zudem eine Preissumme von insgesamt 15 000 Franken.

Preisgeld für drei vorbildliche Gemeinden

Man wolle engagierte Gemeinden und Städte auszeichnen, weil Gesundheitsförderung und Prävention langfristig Lebensqualität und Attraktivität  steigere. Zudem schaffe der Preis einen Anreiz die Programme und Massnahmen zu verankern oder gar weiterzuentwickeln.

Insgesamt steht den Organisatoren der Verleihung eine Preissumme von 15 000 Franken zur Verfügung. Daraus werden drei Preise vergeben. Aber: Die Preisgelder müssen in voller Höhe für Massnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention eingesetzt werden, lauten die Bedingungen.

Der Preis wird von folgenden Organisationen getragen: Bundesamt für Gesundheit, Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren, Gesundheitsförderung Schweiz, Schweizerischer Gemeindeverband, Schweizerischer Städteverband.