Fortbildung: Frühintervention in der offenen Kinder- und Jugendarbeit
Jugendarbeitende haben mit ihren niederschwelligen und freiwilligen Angeboten einen guten Zugang zu Kindern und Jugendlichen, erklären die Organisatoren ihr Angebot. "Sie sind nebst der Familie und den Ansprechpersonen in den schulischen Strukturen in einer wichtigen Position, um individuelle Probleme zu erkennen und erste Hilfsmassnahmen einzuleiten." Das Konzept der Früherkennung und Frühintervention (F+F) ist daher von grosser Bedeutung für die offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA).Der Fachverband Sucht und der Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit haben darum eine praxisorientierte Fortbildung zum Thema erarbeitet. Die Module starten ab dem 20. November.
Grosses Interesse
Psychosoziale Problemlagen oder Substanzmissbrauch seien häufig nicht der primäre Fokus der AllrounderInnen in der OJKA, die vor allem auf die aktuellen Ideen und Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen und ihre Arbeit weitestgehend als universelle Prävention sehen, schreiben die Organisatoren weiter. Ihre Fortbildung zum Thema Früherkennung und Frühintervention wurde im letzten Jahr zum ersten Mal erfolgreich durchgeführt. Aufgrund des grossen Interesses der Jugendarbeitenden wird die Fortbildung in diesem Jahr wiederholt.