Auch die Dornecker Gemeinden wollen das Jupa Schwarzbubenland unterstützen
An der Konferenz der Dornecker Gemeindepräsidien am 3. Juni stimmten die sieben anwesenden GemeindepräsidentInnen grossmehrheitlich für eine entsprechende Empfehlung an die Gemeinden. Der für die einzelnen Gemeinden finanziell gut verkraftbare Beitrag von jährlich zehn Rappen pro Einwohner ermögliche es, das Jugendparlament Schwarzbubenland auf einem soliden Fundament aufzubauen, heisst es in einer Mitteilung auf der Homepage des Jupas.
"Nutzen übertrifft finanzielle Aufwendung"
Da viele Gemeindekommissionen oder gar Gemeinderäte Nachwuchsprobleme hätten, werde der Aufbau einer jugendpolitischen Organisation von den Politikern sehr begrüsst, schreibt das Jugendparlament auf seiner Homepage. Wenn aus dem Jugendparlament nur eine zukünftige Gemeinderätin oder ein Gemeinderat hervorgehe, übertreffe der Nutzen für die Dörfer bereits bei weitem die finanziellen Aufwendungen, dies die Meinung der Kommission.
Das Jugendparlament Schwarzbubenland freut sich sehr über den positiven Entscheid aus beiden Bezirken. "Nebst dem er uns viele Möglichkeiten eröffnet ist es auch ein starkes Zeichen, dass unser Engagement ernst genommen und geschätzt wird", schreibt das Jupa auf seiner Homepage.