Das Jugendalter ist geprägt von Experimenten mit sich selbst und der Umwelt. Um vom Kind zum Erwachsenen zu reifen, müssen immer wieder Grenzen in Frage gestellt und zum Teil auch überschritten werden. Beispielhaft hierfür ist der experimentelle Konsum von Alkohol und Tabak im Jugendalter.
Natürlich ist dies mit gewissen Risiken verbunden: sozialen, psychischen aber auch hand-festen physischen Risiken. Damit diese nicht lebensgefährlich werden, brauchen Jugendliche Orientierung und Übungsfelder für den Umgang mit Risiken.

Mit risflecting© besteht seit gut zehn Jahren ein Handlungsmodell zur Rausch- und Risiko-pädagogik, das im deutschsprachigen Raum von über 100 Fachleuten aus Jugendarbeit und Gesundheitsförderung angewendet wird. Im Workshop werden zentrale Haltungen und Mo-delle diskutiert sowie Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Die Teilnehmenden werden dazu angeregt, diese Arbeitsinstrumente auf Anwendungsmöglichkeiten in ihrem Arbeitsfeld zu reflektieren.