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DIENSTAG, 15. JULI 2014

 

9.30 bis 10.30 Uhr – Referat und Diskussion
Tugend, Humor und Charakter in der Positiven Psychologie
Dr. Willibald Ruch, Psychologisches Institut, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, Universität Zürich

 

Welche Stärken hat der Mensch? Was macht längerfristig glücklich? Welche Übungen steigern die Lebenszufriedenheit? Was ist die Rolle von Humor und anderen Stärken beim Umgang mit widrigen Situationen? Solche Fragen sind neu in der Psychologie, da sie traditionellerweise defizitorientiert war. Die Psychologie leistete Beiträge zur Definition, Diagnose und Behandlung von Störungen und der Evaluation der Behandlungen. Mit der Positiven Psychologie tritt nun ein grundlegender Perspektivenwechsel auf. Sie beschäftigt sich mit den psychologischen Aspekten des Lebens, die es lebenswerter machen. Damit wird dem Einzelnen, der Gesellschaft, Entscheidungsträgern Wissen bereitgestellt, welche Weichen mal stellen muss damit ein Leben besser gelingen kann.

 

10.30 bis 11 Uhr
Pause


11 bis 12 Uhr - Workshops
Sieben verschiedene Workshops zur freien Wahl

Sechs davon werden am Vormittag und Nachmittag durchgeführt. Das Thema des Vertiefungsworkshops wechselt, da es mit dem Inhalt des Morgen- beziehungsweise Nachmittagsreferats korrespondiert. Der Workshop zu der Funktionsweise von Stiftungen ist zweiteilig, wird im Idealfall am Morgen und Nachmittag besucht, da die Module aufeinander aufbauen. Mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind zudem die Workshops, die sogenanntes Rucksackwissen, Know-how für den eigenen Berufsalltag vermitteln.

1. Vertiefungsworkshop zum vorangehenden Referat
Am Morgen:
Tugend, Humor und Charakter in der Positiven Psychologie

Dr. Willibald Ruch, Psychologisches Institut, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, Universität Zürich

Am Nachmittag:
Bildungswucht und Bildungspanik: Ihre Folgen für den Nachwuchs
Prof. Dr. Margrit Stamm, em. Ordinaria für Pädagogische Psychologie und Erziehungswissenschaften, Universität Freiburg; Leiterin Swiss Institute for Educational Issues, Bern

2. Männerberuf – Frauenberuf? Beruf!

Lucia Kuhn, OKAJ Zürich und Eveline Huber, Büro für Gleichstellung des Kantons Zürich

Detailinfos zum Workshop

 

3. Die Natur zeigt es vor– das Gartenkind ahmt nach!

Dieser Workshop wird auf Mittwoch verschoben.


4. Jugendparlament kontra Jugendarbeit?

Luisa Hafner, Dachverband Schweizer Jugendparlamente, dsj.ch  und Elena Konstantinidis, Geschäftsführerin Dachverband Offene Jugendarbeit, doj.ch
Detailinfos zum Workshop

5. Interkulturelle Kompetenzen entdecken und stärken

Guido Frey, Intermundo
Detailinfos zum Workshop

6. Work-Life-Management interaktiv erlebt – mit Kopf, Herz und Hand*

Felix Jäggi Bischof, Systemischer Coach, Powermanagement GmbH Zug

Detailinfos zum Workshop

 

7. So funktionieren Förderstiftungen
Patric Schatzmann, Stiftung Mercator Schweiz und Michaela Gasser, Ernst Göhner Stiftung
Detailinfos zum Workshop

 

12.15 bis 13.30 Uhr

Gemeinsames Mittagessen im Hotel Ramada

 

13.30 bis 14.30 Uhr – Referat und Diskussion
Bildungswucht und Bildungspanik: Ihre Folgen für den Nachwuchs
Prof. Dr. Margrit Stamm, em. Ordinaria für Pädagogische Psychologie und Erziehungswissenschaften, Universität Freiburg; Leiterin Swiss Institute for Educational Issues, Bern

 

Kinder hatten noch nie so gute Kindheiten wie heute. Sie werden geliebt, gehegt und gepflegt. Gleichzeitig setzen Eltern ihre ganze Energie auf ihre Förderung und versuchen, ihnen alle nur erdenklichen materiellen Vorteile zu verschaffen, auch wenn dies enorme Finanzen binden. Hinter dieser "Bildungswucht" stecken jedoch teilweise fast panische Verhaltensweisen von Eltern, den Kindern die besten Plätze in den höheren Schulen sichern zu können. Die Auswirkungen auf den Nachwuchs sind aber oft alles andere als positiv. Deshalb frage ich in meinem Vortrag: Was läuft hier falsch, wenn mindestens 60% der Kinder im Primarschulalter bereits eine Therapie hinter sich haben, mindestens eines von zehn Kindern bereits in psychotherapeutischer Behandlung war und mehr als 10% an Schul- und Prüfungsangst leiden?


14.30 bis 15 Uhr

Pause


15 bis 16 Uhr - Workshops

Sechs verschiedene Workshops zur freien Wahl

Auch hier wird das Nachmittagsreferat in einem zusätzlichen Workshop vertieft. Zudem findet der zweite Teil des Stiftungsworkshops statt. Alle andern Workshops sind Wiederholungen vom Vormittag. Die Themen finden Sie in der Übersicht vom Vormittag.

 

16.30 bis 18 Uhr
Präsentation der jugendlichen Preisträger aus dem YES-Programm (Young Enterprise Switzerland)
Anschliessend Projektmesse im Kursaal.

18 bis 19 Uhr - Biergarten Science Talk
Auf der Flucht 
Täglich sind weltweit Millionen von Menschen wegen Kriegen, aus wirtschaftlichen Gründen, wegen Hunger und Verfolgung auf der Flucht. Viele Flüchtlinge gelangen auch in die Schweiz und erhoffen sich ein besseres Leben. Praktisch alle Länder haben sich dem humanitären Völkerrecht durch die Unterzeichnung der Genfer Konvention und weiteren Protokollen verpflichtet. Was passiert aber tatsächlich auf dem Weg eines Flüchtlings bis er, wenn er es schafft, in einem sicheren Land ankommt? Der diesjährige Biergarten Science Talk mit Dominik Stillhart, Leiter Operationen IKRK gibt Einblick.

Moderation: Michael Chiller-Glaus

Ab 19 Uhr
Abend zur freien Verfügung

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