Mittwoch, 12. Juli 2017
9.30 bis 10.30 Uhr – Referat und Diskussion
Fremdkörper – Identität und Geschlecht
Prof. Dr. Andrea Maihofer, Universität Basel, Zentrum Gender Studies
10.30 bis 11 Uhr
Pause
11 bis 12 Uhr - Workshops
Sieben verschiedene Workshops zur freien Wahl
Alle Workshops werden am Vormittag und Nachmittag durchgeführt. Das Thema des Vertiefungsworkshops wechselt, da es mit dem Inhalt des Morgen- beziehungsweise Nachmittagsreferats korrespondiert. Mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind zudem die Workshops, die sogenanntes Rucksackwissen, Know-how für den eigenen Berufsalltag vermitteln.
1. Vertiefungsworkshop zum vorangehenden Referat
Am Morgen: Fremdkörper – Identität und Geschlecht
Prof. Dr. Andrea Maihofer, Universität Basel, Zentrum Gender Studies
Am Nachmittag: Das soziale Kapital der Schweiz
Prof. Dr. Markus Freitag, Universität Bern, Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für politische Soziologie
2. MIMUKI – gut integriert durch Sport und Spiel
Elias Vogel, Sport Union Schweiz
Details zum Workshop
3. Islambezogene Bildung und Prävention mit Jugendlichen und für Jugendliche
Tugba Schussmann und Mandy Abou Shoak, Verein transeducation
Detailinfos zum Workshop
4. Internationale Jugendbegegnungen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Identität
Silja Ramseier & Barbara Schmitt, movetia.ch; Rahel Aschwanden, NOW
Detailinfos zum Workshop
5. Der Beitrag der Jugendförderung zur Regionalentwicklung*
Matias Dabbene, Jugendbeauftragter Regionale Jugendförderung Bezirk Affoltern
Details zum Workshop
6. Interkulturelles Jugendradio: Ist Religion wichtig für meine Identität?
Louise Graf, Bern, Haus der Religionen – Dialog der Kulturen
Detailinfos zum Workshop
7. Geschlechtsidentität: Wege zur Inklusion
Tobias Kuhnert, du-bist-du.ch
Details zum Workshop
12.15 bis 13.30 Uhr
Gemeinsames Mittagessen im Restaurant Aaregarten im Alten Spital
Buffet – bei schönem Wetter draussen auf der Terrasse. Das Restaurant gehört zum Alten Spital und befindet sich im Erdgeschoss.
13.30 bis 14.30 Uhr – Referat und Diskussion
Das soziale Kapital der Schweiz
Prof. Dr. Markus Freitag, Universität Bern, Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für politische Soziologie
Sozialkapital beschreibt den Wert sozialer Beziehungen. Von diesem sozialen Kitt und Vitamin B können Einzelne wie ganze Gruppen, Gemeinden, Kantone oder Nationen profitieren und Erfolge in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erzielen. Medialisierung, Individualisierung und veränderte Lebensgewohnheiten fordern die Entwicklung des Miteinanders aber zunehmend heraus und gefährden die Fundamente des sozialen Zusammenhalts. Gehen den Vereinen die Mitglieder und den Institutionen die Freiwilligen aus? Wollen alle nur noch für sich sein? Wie tolerant sind die Menschen in der Schweiz? Wer vertraut wem? Wo hilft man sich gegenseitig am ehesten? Welchen Wert geniesst das Sozialkapital in unserem Alltag? Wie gelingt soziales Miteinander? Auf diese und andere Fragen werden Antworten gegeben und 150 Ideen zum Gemeinwohl in der Schweiz präsentiert.
14.30 bis 15 Uhr
Pause
15 bis 16 Uhr - Workshops
Sieben verschiedene Workshops zur freien Wahl
Auch hier wird das Nachmittagsreferat in einem zusätzlichen Workshop vertieft. Alle anderen Workshops sind Wiederholungen vom Vormittag. Die Themen finden Sie in der Übersicht vom Vormittag.
16 bis 17 Uhr
Pause
Ab 17 Uhr mit Open End
Rahmenprogramm
Es gibt ein offenes Programm in Solothurn mit einem griechischen Abend ab 19.00 Uhr unter den Bäumen im Garten des Restaurant Akropolis – bei schlechtem Wetter wechseln wir nach drinnen. Und natürlich lassen alle, die am späteren Abend immer noch nicht genug haben und wach sind, auch die Disco zum Abschluss nicht aus, bei der sich auch Nicht-TänzerInnen wohlfühlen.
Was in Engelberg die Spindle war, ist in Solothurn der Uferbau. Das ist ein Kulturraum, den wir nutzen können - er ist gleich neben dem bekannten Lokal Soleure. D.h. man kann auch draussen an der Aare sitzen und sich zwischendurch an der frischen Luft abkühlen.