Nachgehakt: Was weiss Google noch nicht über dich?
Auf der Sommerakademie geht es dieses Jahr um Information, offene Netzwerke - und auch um private Daten. Am zweiten Abend stehen sieben Teilnehmer*innen Rede und Antwort - und Bild. Die Fotos geben Antwort auf die Frage: "Wie geht es dir nach dem zweiten Tag Sommerakademie?"
Was weiss Google noch nicht über dich?
Oh, ich denke sehr, sehr viel. Aber mir ist es recht egal, was über mich bekannt ist und welche Daten gesammelt werden. Mir ist nur wichtig, dass am Ende nicht Google bestimmt und entscheidet, sondern die Gesellschaft.
Daniel Oppliger, Moderator
Was würdest du Google nie verraten?
Dass ich zwei Kinder habe. Also eigentlich eineiige Zwillinge. Mir ist wichtig, dass sie und ihre Daten geschützt sind. Ich würde sie nie exponieren oder Informationen über sie preisgeben. Wobei... wie sicher ist das Versenden von Bildern via Whatsapp eigentlich? Oh... das muss ich mir mal genauer anschauen.
Ines Hugle, Jugendzentrum PurplePark
Welche Daten würdest du nie über dich preisgeben?
Kann man etwas vor Google und Co. geheimhalten? (lacht) Also ich habe noch nie Nacktfotos online gestellt. Und wenn ich Kinder hätte, würde ich alles daran setzen, dass ihre Daten sicher sind und nichts ohne ihre Einwilligung teilen.
Dimitri Hafen, Kinderbüro Basel
Was weiss Google noch nicht über dich?
Google weiss alles...! Ausser, dass ich bis heute immer noch kein perfektes Schweizerdeutsch gelernt habe.
Giorgia Bertocchi, infoclic.ch svizzera italiana
Was weiss Google noch nicht über dich?
Dass ich nächste Woche in die Ferien nach Italien fahre. Oder vielleicht doch?! Wahrscheinlich schon... Aber Google weiss nicht, in wen ich momentan verliebt bin.
Gloria Arici, infoclic.ch Romandie
Welche Daten würdest du nie preisgeben?
Diegos Adresse. Der Typ ist unauffindbar. Und wohl Daten rund um Sexualität.
Pascal Mächler, Fachstelle Kind-, Jugend- und Familienfragen TG
Welche Daten würdest du nie preisgeben?
Meine Adresse... (lacht) Als Jugendarbeiter in meiner Wohngemeinde war es mir wichtig, diese etwas "geheim" zu halten - und es ist mir offenbar gelungen. Ich schütze bewusst Daten und Bilder meiner Kinder. Ich will nicht, dass ihre Gesichter im Netz zu sehen sind.
Diego Alessi, JugendWerk Weinfelden
Texte und Bilder: Anina Peter