Tipps für den Schwumm im "Daten-Ozean"
17 spannende Fakten und Fragen, die wir aus dem Workshop und Referat zu "Data to the People – aus der digitalen Feudalherrschaft in die Datendemokratie" mit Prof. Dr. Ernst Hafen mitnehmen.
- Es gibt Studien, die zeigen, dass via Instagram eine Depression ausgemacht werden kann: Wer regelmässig postet, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt aufhört Filter zu verwenden ist mehr für eine Depression gefährdet.
- Durch die Auswertung meiner Smartphone-Tastatur lässt sich ab einem bestimmten Punkt sagen, ob ich Alzheimer habe.
- Gesundheitsdaten lassen sich nicht von Social Media trennen.
- In fünf Jahren ist unser Smartphone ein medizinisches Gerät.
- Wir können unser Genom analysieren lassen, um zu schauen wie wir auf verschiedene Medikamente reagieren.
- Fünf Schweizer Universitäten sind unter den Top 200 in der Welt. Dadurch studieren ungefähr 20 Prozent der Schweizer*innen an den besten Unis. Nirgendwo auf der Welt gibt es etwas vergleichbares.
- So wie unsere Gesellschaft lernen musste mit einem Bankkonto umzugehen (im Mittelalter zahlten die Feudalherren keine Löhne, aus Misstrauen ihre Bediensteten würden das Geld nur versaufen), müssen wir auch lernen mit einem Datenkonto umzugehen.
- In fünf bis zehn Jahren hat jede*r von uns ein Datenkonto.
- Apple und Facebook wollen es von sich aus möglich machen, dass Nutzende eine Kopie beantragen können (sogenannte: GDPR).
- Wir schwimmen in einem Ozean von Daten und wissen gar nicht was wir damit anfangen sollen.
- Artificial Intelligence ist die grösste Chance und Herausforderung unserer Zukunft.
- China und die USA sind der Schweiz im Bereich Artificial Intelligence schon weit vorraus.1
- Welche Sensoren hat eigentlich mein Smartphone? Weiss ich was sie aufzeichnen?
- Wir sollten die Verantwortung für unsere Daten übernehmen.
- Stellen sich Kinder daten-relevante ethischen Fragen? Oder haben sie einen besseren Umgang damit als wir, weil sie damit schon aufwachsen?
- Wir müssen den Umgang mit Daten im learning-by-doing-Modus erlernen.
- Die Gesichtserkennung beim iPhone 10 erfasst Daten wie das Zucken des rechten Auges.
