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IPacktheFuture – Erlebe deine Zukunft und dein Potenzial

Die Zukunft empfinden viele Menschen als verschwommen und ungewiss. Dies zeigt auch eine kurze Umfrage unter den Teilnehmenden zu Beginn des Workshops von Ipek Uzpeder, CEO von ipackthefuture.com.

 

In der nächsten Stunde geht es darum, sich die Methode des langfristigen Denkens anzueignen, um mit Krisen besser umgehen zu können. Diese basieren auf aktuellsten Studien der Zukunftsforschung.

Um die Zukunft gestalten zu können, müssen wir uns vor allem mit uns selber auseinandersetzen. Was sind meine Ziele, was ist mir wichtig, was kann ich heute tun, um meine Zukunft entsprechend zu beeinflussen? "Natürlich," sagt Uzpeder, "verspricht ein konzentrierter Blick auf die Zukunft nicht automatisch Glück. Aber es gibt diesen Trend des "im Jetzt leben". Unsere Ziele in der Zukunft können wir allerdings nur erreichen, wenn wir bereits heute richtig handeln", sagt Uzpeder. Eine der Hauptfragen lautet deshalb: Handeln wir in der aktuellen Lebensphase für jeden Lebensbereich konform zu unseren Werten und nutzen wir dafür unsere Stärken?


Schauen, Erforschen, Kreieren
Uzpeder schlägt dafür folgende "mathematische" Formel vor:


Werte + 7 Lebensphasen + 6 persönliche Bereiche + Events + Superkräfte = deine Lebensgeschichte.

 

Genau hinschauen ist der erste Schritt: Welche Werte wie zum Beispiel Anerkennung, Karriere und Unabhängigkeit, Familie, etc. sind uns wichtig? In welcher Lebensphase – aufgeteilt zwischen 0-4 Jahre, 4-14 Jahre, 14-22 Jahre, 22-41 Jahre, 41-55 Jahre, 55-67 Jahre, 67 Jahre und älter – wollen wir was erreichen? Und wie gewichten wir die persönlichen Bereiche wie unsere Aktivitäten, Finanzen, Gesundheit, Wohnsituation, soziales Umfeld und Mobilität? Zusätzlich müssen wir uns fragen, welche Lebensereignisse wir erwarten: Schwangerschaft, Heirat, Umzug oder sogar Todesfall. Dazu sollte man die Superkräfte, sprich die persönlichen Stärken und Talente, miteinbeziehen. Entsprechend dieser Informationen gilt es nun, das Jetzt zu Erforschen und zu Handeln – dafür helfe, es, Visionen für jede Lebensphase zu kreieren, erläutert Uzpeder.


Für Jugendliche anpassen
Die ganze Zukunftsplanung erscheint insbesondere in Hinblick auf Jugendliche sehr komplex. "Ich bin schon nur froh, wenn die Jugendlichen wissen, welche Lehrstelle sie wollen", sagt eine Teilnehmerin. Uzpeder antwortet: Man könne auch einzelne Tools aus dieser Methode herauslösen. Ausserdem sei es wichtig, dass eine Person diese Visionen nicht alleine zu entwickeln versucht, sondern diese zusammen mit einem Mentor oder einer Freundin bespricht. Als Bezugsperson könne man die richtigen Fragen stellen.

(Text: Eva Hirschi, Bilder: Raphael Hünerfauth)

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