Kampfesspiele kennenlernen - Gewaltprävention mit Jungen
Kämpfen ist eine gesunde Form, sich und Andere zu merken. Jungs wollen kämpfen, rangeln, raufen. Auch Männer und Frauen haben Spass am fairen, kraftvollen dynamischen Körperkontakt. Diese Potentiale führen wir zusammen.
Um diese Methode der Gewaltprävention kennen zu lernen, aber auch um nachvollziehen zu können, wie es jemandem geht, der kämpft, wird Josef Riederle diesen Ansatz vorstellen. Dabei wird er auch den theoretischen Hintergrund der Kampfspiele als gewaltpräventiven geschlechtsspezifischen
Ansatz erläutern. Wesentliches Ziel ist ein positiver Umgang mit männlicher Kraft und Aggression zu finden.
Erlebbar wird auch der Unterschied von Kampf und Gewalt; von Fairness und Gemeinheit; von Miteinander und Gegeneinander. Kraftvoller dynamischer Körperkontakt, und gleichzeitig zu merken, dass Achtung füreinander da ist und man die ganze Zeit in Kontakt bleiben kann, das macht zufrieden.
Die deeskalierende Wirkung von Kampfesspielen entwickelt sich u.a. aus dem Kontakt, der aufgenommen wird und aus der Wertschätzung, für faire und gewaltfreie Konfrontation, der sich die Beteiligten stellen. Der Tag bietet durch das Erleben von Arbeitsweise und Methodik viele Anregungen für die eigene berufliche Praxis.
Mehr Infos in folgendem PDF:
- Dateien:
- Kampfesspiele-K_rnen-201109.pdf 69 Ki