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CVP will Kinder und Jugendliche besser vor den Gefahren neuer Medien schützen

28. August 2008

Die neuen Medien sind aus unserer Gesellschaft kaum mehr weg zu denken. Sie eröffnen uns Chancen, schaffen aber auch Risiken. Die CVP sieht Kinder und Jugendliche den Gefahren besonders ausgesetzt und hat deshalb ein Positionspapier zum Jugendmedienschutz erarbeitet.

Die CVP Schweiz hat sich in den letzten Jahren intensiv mit den neuen Informations-und Kommunikationstechnologien auseinandergesetzt und auf den verschiedensten Stufen des Bundes Initiative zu deren Förderung ergriffen. Neben all den Chancen, welche die neuen Medien eröffnen, dürfen die Gefahren nicht ausser Acht gelassen werden. Das Positionspapier zum Jugendmedienschutz, welches die CVP heute anlässlich einer Pressekonferenz präsentiert, wurde vom Präsidium zuhanden der Kantonalparteien als Vernehmlassungsgrundlage verabschiedet.
 
Da die neuen Medien richtigerweise immer grösseren Eingang in den Alltag und in die Welt unserer Kinder und Jugendlichen finden, müssen auch Massnahmen zum Schutz unserer Jugend getroffen werden. Dazu gehören die Festsetzung einer einheitlichen Schutzaltersskala für Kino-und Fernsehfilme, für DVDs, Computerspiele und MMS-Dienste, dazu gehört der Kampf gegen Cyberbullying und eine Anpassung des Strafgesetzbuches, welches das Überlassen von Spielen mit Gewaltdarstellungen an Kinder und Jugendliche unter Strafe stellt.
 
Verschiedene CVP-Parlamentarierinnen und Parlamentarier haben schon Vorarbeit zum Jugendschutz geleistet. So fordert Nationalrätin Viola Amherd in einer parlamentarischen Initiative eine Verfassungsgrundlage für ein Bundesgesetz über die Kinder-und Jugendförderung, sowie über den Kinder-und Jugendschutz. Nationalrat Norbert Hochreutener will unter anderem ein Verbot durchsetzen von elektronischen Killerspielen für Jugendliche und Kinder und Gewaltdarstellungen auf Handy und Internet. Weiter will er Provider, welche kriminelle Inhalte speichern, dem Strafgesetzt unterstellen. Nationalrätin Barbara Schmid-Federer brachte anlässlich der letzten Session mittels eines Postulates das neuartige Phänomen des Cyberbullying aufs Tapet. Bei dieser Form von Gewalt werden Personen auf dem Internet zur Schau gestellt, lächerlich gemacht und bedrängt.
 
Die CVP fordert des Weiteren die Schaffung eines Medienkompetenzzentrums für elektronische Medien. Dieses lanciert Präventions-und Informationskampagnen, ist Informationszentrum und Anlaufstelle für Eltern, Lehrer und Behörden, stellt Richtlinien, Programme und Materialien für das Bildungswesen bereit, gewährleistet die Zertifizierung von Kino-und Fernsehfilmen, Computerspielen und MMS-Diensten und gibt Untersuchungen zu Suchtverhalten und Therapien in Auftrag, welche den interessierten Kreisen zur Verfügung gestellt werden.
 
Weitere Informationen
www.cvp.ch



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