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Schweizer Jugenddelegierte an der Klimakonferenz in Kopenhagen

1. Dezember 2009

Vom 7. bis zum 18. Dezember 2009 wird die 22-jährige Sonja Astfalck als Jugenddelegierte die Schweizer Delegation an der UNO-Klimakonferenz in Kopenhagen verstärken. Sie wird sich in Kopenhagen für ein wirksames und faires Klimaabkommen mit verbindlichen Reduktionszielen einsetzen - damit Versäumnisse aus der Vergangenheit nicht zur Hypothek für die junge Generation werden.

Die Folgen des Klimawandels wird vor allem die junge Generation zu tragen haben. Die Jugenddelegierte Sonja Astfalck aus Stäfa (ZH) wird sich darum bei der Schweizer Delegation an der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Kopenhagen (COP15) im Interesse der Jugend für ein wirksames und faires Abkommen einsetzen, welches den Klimawandel auch wirklich zu bremsen hilft.

 

Verbindliche Reduktionsziele, faire Aufteilung der Kosten
Das zentrale Anliegen ist dabei die Festlegung verbindlicher Reduktionsziele für alle wichtigen Treibhausgase. Insbesondere ist eine globale Reduktion des CO2-Ausstosses um 40% bis 2020 und um mindestens 80% bis 2050 (im Vergleich zu 1990) unumgänglich. Klar ist ebenfalls, dass diese Reduktionsziele den Pro-Kopf-Ausstoss von Treibhausgasen in den verschiedenen Ländern berücksichtigen müssen, damit die Kosten aller Massnahmen fair verteilt sind. Keinesfalls dürfen die industrialisierten Staaten ihre Kosten für die Erreichung der Klimaziele auf die Länder des Südens abwälzen, indem etwa Gelder der Entwicklungszusammenarbeit gekürzt oder zur Finanzierung von Reduktionsmassnahmen im Ausland umgenutzt werden.

 

Bildung und Sensibilisierung stärken!
Damit ambitionierte Reduktionsziele auch erreicht werden können, braucht es einen Beitrag jeder Bürgerin und jedes Bürgers. Die Bevölkerung muss – in der Schweiz wie im Ausland – stärker für die Klimaproblematik sensibilisiert werden und wissen, welche Auswirkungen ihr persönliches Konsum- und Transportverhalten auf den Klimawandel hat. Gerade Jugendliche können und müssen hier besonders angesprochen werden. Deshalb fordert die Jugenddelegierte Sonja Astfalck in Namen der Schweizer Jugend, dass in dem Abkommen von Kopenhagen auch konkrete Sensibilisierungs- und Aufklärungsmassnahmen für Jugendliche festgehalten werden, dabei müssen den Schulen und genauso der ausserschulischen Jugendarbeit wichtige Rollen zukommen.

 

Youth Rep – die Stimme der Jugend an der UNO
Sonja Astfalck ist eine von drei Schweizer Jugendlichen, die sich dieses Jahr im Programm „Youth Rep“ als Jugenddelegierte engagieren. In diesem Rahmen lernen die Jugendlichen die multilaterale Diplomatie von innen kennen und können der Jugend vor der UNO Gehör verschaffen. Gleichzeitig setzen sich die „Youth Rep“ hier in der Schweiz für die Sensibilisierung junger Leute für die UNO und deren Anliegen ein. „Youth Rep“ wird von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) koordiniert und in Zusammenarbeit mit dem Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), welches das Programm mitfinanziert, durchgeführt..

 

Detaillierte Informationen zum Programm "Youth Rep" finden Sie unter www.youthrep.ch.

 

Für weitere Informationen:
Sonja Astfalck, Youth Rep, Schweizer Jugenddelegierte an der COP15
sonja.astfalck(at)youthrep.ch, 079 582 05 41

 

Nicole Gantenbein, Leiterin Politik / Partizipation International SAJV, Projektleiterin Youth Rep
nicole.gantenbein(at)sajv.ch, 031 326 29 29 / 076 516 66 08.



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