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10 Jahre Stiftung Kinder- und Jugendmuseum

22. November 2011

Seit genau 10 Jahren gibt es die Stiftung Kinder- und Jugendmuseum. An der Jubiläumsfeier am Sonntag gratulierte Stadtrat Lauber der Stiftung und sagte, sie biete eine Art Grundversorgung im Bereich der kulturellen Bildung an. Zudem teilte er mit, dass die Stadt Zürich eine Austausch-Plattform für Kinderkulturangebote einrichten werde, die allen interessierten Eltern und Kindern Zugang zur Kultur ermöglichen soll.

Am diesjährigen Tag der Kinderrechte am Sonntag, 20. November, feierte die Stiftung Kinder- und Jugendmuseum (kijumu) ihren 10. Geburtstag. Sie wurde 2001 gegründet, um einen eigenständigen Kinderkulturort zu schaffen.

Anlässlich der Geburtstagsfeier im Schulhaus Kern führten am Sonntag Kinder durch die Ausstellungen „Regenwald“, „Westafrika“ und „Kinderschuhe aus aller Welt“. In den Kreativ-Ateliers entstanden Spiral-Collagen, afrikanische Adinkra-Symbole, südamerikanische Pflanzenfärbereien und geheimnisvolle Flecken-Wesen.

Stadtrat Gerold Lauber, Vorsteher des Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich gratulierte und sprach über „Kunst und Kultur als unerlässliche Bestandteile einer umfassenden Bildung“. Unter anderem sagte er, die Stiftung biete eine Art Grundversorgung im Bereich der kulturellen Bildung an. Da das von vielen Kulturschaffenden, Eltern und Kindern ersehnte Kinderkulturhaus von der Stadt nicht realisiert werden kann, werde nun eine Austauschplattform erarbeitet. Diese soll dazu beitragen, dass der Zugang zu den bestehenden Angeboten erleichtert wird.

Claudia Bischofberger, Gründerin und Stiftungspräsidentin, stellte die Aktivitäten des Kindermuseums vor. Sie betonte, dass es für die Kulturelle Bildung neben den professionellen Kulturvermittlerinnen auch einen festen und dauerhaften Ort braucht, an dem kreativ gearbeitet und die Kinderwerke anschliessend ausgestellt werden können. Auf diese Weise könne das Recht der Kinder auf aktive Teilhabe am kulturellen Leben umgesetzt werden. Zusammen mit Kindern übergab sie Stadtrat Lauber Wünsche, Vorschläge und Ideen für einen Kinderkulturort sowie eine grosse Spiral-Collage. Pfarrerin Ruth Straub vom Schweizerischen Epilepsie-Zentrum berichtete von Erlebnissen behinderter Menschen mit dem mobilen Kindermuseum.

Das Kinder- und Jugendmuseum steht unter dem Patronat der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Es bietet zur Zeit zwölf Ateliers und Ausstellungen zu den Bereichen Kunst, Kulturaustausch, Umwelt und Alltag sowie Gesundheit an. Es ist mobil unterwegs, bleibt aber auch noch bis Ende 2012 Gast im Schulhaus Kern.


Weitere Informationen und Bilder: www.kijumu.ch/stiftung/medien oder bei k.linker(at)kijumu.ch 



Dateien:
Medieninfo_kijumu_20_11_2011.pdf   116 Ki

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