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Fachstellen setzen sich für Demokratiebildung, Menschenrechte ein - und fürs Gedenken

8. Mai 2015

Die Pädagogischen Hochschulen (PH) in der Schweiz setzen sich ein für Demokratiebildung: Die PH St. Gallen eröffnet am 8. Mai die Fachstelle Demokratiebildung und Menschenrechte. Neben der Forschung sollen auch Lehrmittel konzipiert werden. Derweil wurde die PH Zürich mit dem Biglerpreis für Arbeiten und Projekte zum Thema Holocaust ausgezeichnet. Lehrpersonen, welche den zweiten Weltkrieg behandeln wollen, bekommen Unterstützung von der PH Luzern. Diese hat Unterrichtsmaterialien zum Film "Akte Grüninger" erstellt.

Unter dem Titel Demokratiebildung und Menschenrechte wird am 8. Mai eine neue Fachstelle an der PH St. Gallen eröffnet. Die Fachstelle will sich für eine facettenreiche, politische Bildung einsetzen, heisst es auf der Homepage. "Deren gesellschaftliche und bildungspolitische Wichtigkeit wird gerade in letzter Zeit immer wieder betont und wird mit dem Lehrplan 21 in der Schule an Bedeutung gewinnen", schreiben die Initianten.

 

Neben der Forschung zielt die Fachstelle auch darauf ab, Erkentnisse und Forschungsaktivitäten für die Lehre an der PHSG sowie für die Zielstufe Sek I nutzbar machen. "Mittel- und langfristig soll dies beispielweise zur Konzipierung von Lehrmitteln führen und für die Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern fruchtbar gemacht werden", heisst es auf der Seite.

 

Hier geht es zu den Informationen zur Fachstelle.

 

Projekte, die Studierende "wach halten"

 

Für besondere Arbeiten und Projekte wurde derweil die PH Zürich ausgezeichnet. Der Dr. Kurt Bigler-Preis prämiert herausragende Arbeiten und Projekte zum Thema Holocaust und Shoa Education. Der Preis kommt aus einer Stiftung, die nach dem Ableben des Pädagogen und Holocaust-Überlebenden Dr. Kurt Bigler im Juli 2007 gegründet wurde. Die Stiftung will wissenschaftliche, pädagogische, soziale oder psychologisch wertvolle Arbeiten und Projekte fördern.

 

Die Arbeiten sollen zudem geeignet sein, um an Schulen und Universitäten das Verständnis für Ursachen "dieser Erscheinungen" zu wecken und wach zu halten sowie Abwehrmethoden oder Bewältigungsstrategien zu deren Überwindung zu finden, heisst es auf der Website. Von Ende 2014 an kommt nun der PH Zürich und ihrer Vertreterin Prof. Dr. Sabina Brändli die Ehre zu.

 

Hier gibt es weitere Infos zum Biglerpreis.

 

Schweizer Film zum Zweiten Weltkrieg für den Unterricht

 

Lehrpersonen können das Thema "Zweiter Weltkrieg" mit ihren Schülern anhand des Films "Akte Grüniger" behandeln. Die Pädagogische Hochschule Luzern hat Unterrichtsmaterialien zum Film erstellt. Sie stellt Lehrpersonen so fertige "Unterrichtsbausteine mit konkreten Vorschlägen für einen Einsatz im Geschichtsunterricht" zur Verfügung.

 

Die Materialien können hier angeschaut und bezogen werden.

 

 

 



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