In der täglichen Arbeit werden an uns als Berufsfrauen der sozialen und pädagogischen Arbeit vielfältige Anforderungen gestellt. Zu den fachlichen Aspekten kommen verstärkt auch Ansprüche aus dem Bereich der Selbstsicherheit und der Selbstbehauptung hinzu. Wir sind gefordert, unsere Grenzen verbal und nonverbal zu setzen, ja, manchmal auch klar durchzusetzen.

Der berufliche Umgang mit Grenzverletzungen ist eine erheblichem persönliche Belastung, die auch zu individuellen Überforderungssituationen führen kann. Grenzsetzendes Verhalten muss deshalb immer wieder bewusst gemacht und geübt werden.

Dabei gilt es, sich nicht nur vor extremen Situationen zu schützen, sondern durch klares Auftreten und Kommunizieren vorzubeugen. Wichtiger Aspekt dabei ist es, die Konfliktund Gefahrensituationen sorgfältig einschätzen zu können und sich immer wieder der eigenen Haltung, Ziele und Vorstellungen
bewusst zu werden.

Der Trainingstag bietet Austausch, Fach- und Methodeninputs und Übungsmöglichkeiten, um sich erfolgreich aus stress- und angstbehafteten Situationen herausführen, respektive diesen präventiv entgegen wirken zu können. Die Erfahrungen und Fragen der Teilnehmerinnen werden direkt in die Tagesgestaltung einbezogen.

Ziele sind, die Handlungskompetenz zur individuellen Selbstbehauptung zu erhöhen und sowohl die Konfliktfreudigkeit wie die Konfrontationsfähigkeit zu verstärken.

Weitere Infos in folgendem PDF: