Mythen rund um die Mediennutzung der Jugend
In der neuen Rubrik "Medienmythen" will das "Jugend und Medien" verbreitete Medienmythen benennen und sie auf den Prüfstand stellen. Zentral sei aber dabei, dass Erziehungsberechtigte die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen nicht von Vornherein verherrlichen oder verteufeln, denn dann werde es schwer, ein kompetenter Gesprächspartner zu sein. Besser sei: "Hinschauen, mit den Kindern in einen Dialog treten und sich informieren", schreiben die Experten vom nationalen Programm zur Förderung von Medienkompetenzen.
"Falsche Vorstellungen sind weit verbreitet"
"Erwachsene beobachten, dass Kinder digitale Medien fast selbstverständlich nutzen und kaum Berührungsängste haben", heisst es auf der Homepage von Jugend und Medien. Gleichzeitig werde viel über die Risiken der Mediennutzung berichtet. Dies führe dazu, dass Erwachsene gewisse Vorstellungen entwickeln, wie Kinder mit Medien umgehen, welchen Wirkungen und Gefahren damit verbunden sind. "Einige dieser Vorstellungen sind falsch, und dennoch weit verbreitet."
Das Programm will hier über diese Medienmythen aufklären.