Laureus Street Soccer Stiftungsrat und Ex-Nationalteam-Trainer Ottmar Hitzfeldund zeigte sich von den Ergebnissen der Coachingkurse überzeugt: "Die vermittelten Lerninhalte der Kurse sind nicht nur auf, sondern auch neben dem Spielfeld wertvoll."

Unter Schirmherrschaft von Ottmar Hitzfeld und der fachlicher Anleitung der BSC Young Boys wurden die Rahmenbedingungen der Coaching-Kurse gesteckt. Nun sind die ersten 30 Jugendlichen in Bern und Zürich zertifiziert worden, wie Laureus Street Soccer mitteilt. Die Teilnehmer/innen wurden in Konfliktlösung, Motivationsschulung und Förderung der Teamentwicklung ausgebildet. Zudem standen Taktik, Planung und Umsetzung eines Turniers sowie die Erarbeitung von Fairplay Methoden auf der Agenda.

Sport formt und fördert

Schirmherr Ottmar Hitzfeld ist begeistert von den Ausbildung: "Durch das Coaching-Programm wird die Sozialkompetenz der Spieler weiterentwickelt", wird er zitiert. Als Stiftungsrat von Laureus und Schirmherr des Projekts, glaubt Hitzfeld an die Kraft des Sports: "Sport ist ein hervorragendes Mittel, um junge Menschen in Bildungs- und Förderprogrammen zu formen, ihre soziale Integration zu fördern und so ihre Lebenssituation zu verbessern."

In Zürich wurden die Kurse in Zusammenarbeit mit dem FC Zürich realisiert. Die Durchführung der Module nahm der ehemalige Profifussballer Ludovic Magnin selbst in die Hand.

Unter der Schirmherrschaft von Ottmar Hitzfeld findet die Strassenfussball-Liga an über 100 Standorten in der Schweiz statt. Im Mittelpunkt steht der einfache Zugang zum Fussball, der den Rahmen für Lernfelder wie Konfliktmanagement, Zivilcourage und Fairness bietet. In einer offenen Struktur wird nach selbst ausgehandelten Fairplay-Regeln gespielt.

Lernen für den Platz - und den Alltag

Es habe sich gezeigt, dass das auf dem Fussballplatz gelernte soziale Verhalten von den Teilnehmern auch ausserhalb des Spielfeldes umgesetzt wird, schreibt Laureus in einer Medienmitteilung. In zusätzlich angebotenen Coaching- und Ausbildungskursen lernen die Teilnehmer den Teamzusammenhalt zu stärken, auftretende Konflikte zu lösen sowie eigenständig Spiele und Turniere zu leiten.

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