In der täglichen Arbeit werden an uns als Berufsleute der sozialen und pädagogischen Arbeit vielfältige Anforderungen gestellt. Zu den fachlichen Aspekten kommen verstärkt auch Ansprüche aus dem Bereich der Selbstsicherheit und der Selbstbehauptung hinzu. Wir als Fachkräfte sind mit verbalen und körperlichen Attacken konfrontiert.

Solche Grenzverletzungen beeinträchtigen nachhaltig eine entwicklungsförderliche Atmosphäre in den sozialen und pädagogischen Institutionen. Zusätzlich bedeutet der berufliche Umgang mit Grenzverletzungen für Berufsleute eine erhebliche persönliche Belastung, die auch zu individuellen
Überforderungssituationen führen kann.

Eskalationen sind bedrohlich. Sie werden oft mit Kontrollverlust
gleichgesetzt. Wir sehnen uns dann nach Beruhigung, nach Deeskalation.

Dieser Trainingstag hilft, das eigene Verhalten bei Grenzverletzungen
kontrolliert und umsichtig zu steuern. Dazu ist es erforderlich einen Eskalationskreislauf zum passenden Zeitpunkt unterbrechen zu können. Die damit verbundene Dynamik werden wir erarbeiten.

Dieser Tag ist nützlich für Situationen mit Klienten sowie im Umgang mit Vorgesetzten und KollegInnen. Die Anliegen und Fragen der Teilnehmenden haben Vorrang.

Geleitet wird das Training von Josef Riederle von KRAFTPROTZ.

Weitere Infos in folgendem PDF: