In seinem Leben ist vieles schief gelaufen. Er wächst ohne Mutter auf, seine Oma ist gestorben. Gott sei Dank gibt es Tina. Tina ist ein Wunder. Doch diese Beziehung darf nicht sein und jetzt steht er auf dem Dach seiner Schule und will springen. Unten versuchen seine Mitschüler, Lehrer und sein Vater, ihn von seinem Vorhaben abzubringen – vergeblich. Bevor Titus springt, rechnet er ab. Er ist zwar nicht Titus Andronicus. Aber auch er kann kämpfen. Er braucht dazu kein Schwert, er hat andere Waffen: seine Sprache, seinen Witz, seine Illusionen und Tagträume.

„Auch wenn es für das Publikum viel zu lachen gibt, so kommt doch die Verzweiflung dieses ganz auf sich gestellten Teenagers zum Ausdruck. Fabian Müller brillierte in der Rolle des Antihelden, der zwar traurig, aber mutig ist.“

Mit Fabian Müller

Regie Enrico Beeler

Bühne und Kostüme Cornelia Koch

25./26.10. und 1./2./3.11. im Schiffbau/ Matchbox.

http://junges.schauspielhaus.ch/spielplan/monatsspielplan/436-titus

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