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Der Fischhof-Preis 2009 geht an den Rapper Stress und an Robert Huber

2. September 2009

Die diesjährigen Träger des Fischhof-Preises sind der Rapper Stress und Robert Huber, Präsident der Radgenossenschaft der Landstrasse. Die GRA (Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus) und die GMS (Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz) ehren damit zwei Persönlichkeiten, die sich über Jahre für die Rechte von Minderheiten und im Einsatz gegen Rassismus und politischen Extremismus verdient gemacht haben.

Die GRA (Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus) und die GMS (Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz) verleihen am 29. Oktober 2009 den diesjährigen, mit insgesamt CHF 50'000.-- dotierten Fischhof-Preis an Robert Huber, Präsident der Radgenossenschaft der Landstrasse, und an den Schweizer Musiker Stress. Damit werden dieses Jahr zwei Persönlich-keiten geehrt, die sich auf sehr verschiedene Weise für die Rechte von Minderheiten, für Toleranz und Respekt, wie auch gegen Rassismus, Extremismus und Ausgrenzung verdient gemacht haben.

 

Ronnie Bernheim, Präsident der GRA, erklärt anlässlich der Vorankündigung: "Wir sind ausser-ordentlich erfreut über unsere diesjährigen Preisträger. Einerseits ehren wir Robert Huber, der sich ein Leben lang mit voller Kraft eingesetzt hat für Rechte und Kultur der in der Schweiz lebenden Fahrenden. Andererseits den Rapper Stress, der mit deutlichen Worten für ein friedliches, respektvolles Zusammenleben aller Menschen in unserem Land kämpft und insbesondere bei den Jugendlichen grossen Anklang findet." Giusep Nay, Präsident der GMS und ehemaliger Bundesgerichtspräsident, bestätigt, dass die Preisträger damit sowohl der Zweckbestimmung des Fischhof-Preises, als auch den Zielsetzungen unserer Organisationen entsprechen.

 

Stress – mit bürgerlichem Namen Andres Andrekson – ist einer der erfolgreichsten Schweizer Musiker und als Rapper über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In den Liedern des gebürtigen Estländers, der als 12-Jähriger in die Schweiz kam, kommen immer wieder klare Botschaften gegen jegliche Form von Rassismus und politischen Extremismus zum Ausdruck.

 

Robert Huber hat sich in seiner 25-jährigen Arbeit als Präsident der Radgenossenschaft der Landstrasse unermüdlich für die Verteidigung der Kultur und des Existenzrechts der lange bedrängten nationalen Minderheit der Jenischen und Fahrenden eingesetzt. Robert Huber hat als einst in der Schweiz verfolgtes und versorgtes „Kind der Landstrasse“ einen eindrücklichen Weg bis zum Sprecher des Fahrenden Volkes beschritten. Mit ihm bekamen die Fahrenden einen auch behördlich geachteten Brückenbauer.

 

Die Verleihung des Fischhof-Preises 2009 findet am 29. Oktober 2009 im Kongresshaus Zürich statt.

 

Weitere Informationen zum Fischhof-Preis unter: www.gra.ch/lang-de/fischhof-preis/



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