SKOS-Tagung: Analysen und Antworten zum Thema Langezeitbezug
"Menschen, die ihre Existenz längerfristig nicht selber sichern können, gab es schon immer. Die Antworten der Gesellschaft und des Sozialstaates haben sich im Laufe der Zeit jedoch verändert", heisst es auf derHomepage zur nationalen SKOS-Tagung. Bis zu einem Drittel der laufenden Fälle seien seit mehr als fünf Jahren auf Sozialhilfe angewiesen. Am Anlass am 11. März in Biel geht es um Analysen und Antworten zum Thema Langezeitbezug.
Situationsanalyse und Blick in die Zukunft
Nach einer Situationsanalyse erfolgt ein Blick in die Zukunft, auf Entwicklungen und Chancen auf dem Arbeitsmarkt. "Denn diese beeinflussen nicht nur die Sozialhilfequote, sondern auch die Bezugsdauer", heisst es weiter. Überlegungen zu den Möglichkeiten für niederschwellige Bildungsangebote interessieren auch im Hinblick auf einen künftigen Arbeitskräftemangel.
Die Workshops bieten einen Rahmen zur vertiefteren Problemanalyse und zur Diskussion und Entwicklung von Lösungsansätzen seitens der Sozialhilfe, der Wirtschaft und des Sozialstaats auf die Problematik der zunehmenden Zahl von Langzeitbeziehenden.
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