Die Gründe und Anlässe sind bei jedem Suizid anders. Manche sind für die Hinterbliebenen nachvollziehbar und andere bleiben ein Rätsel. Es kann hilfreich sein, sich mit anderen betroffenen Menschen oder mit Fachleuten darüber auszutauschen, um mit dem Verlust des geliebten Menschen leben zu lernen.

Die Ambulanten Psychiatrischen Dienste des Kantons Zug haben auf Anregung von zwei betroffenen Frauen und in enger Zusammenarbeit mit diesen einen Faltprospekt mit Adressen von Hilfsangeboten für Hinterbliebene von Suizidopfern gestaltet. Der Prospekt kann bei den Ambulanten Psychiatrischen Diensten, Rathausstr. 1, Postfach 445, 6341 Baar oder über info.apd(at)zg.ch bestellt werden. Ein Download ist unter www.zug.ch/apd möglich.

An einer Selbsthilfegruppe interessierte Hinterbliebene können sich an die Kontaktstelle Selbsthilfe von eff-zett das fachzentrum, Tirolerweg 8, 6300 Zug, Tel. 041 725 26 15, wenden.

Weitere Auskünfte:
Dr. med. Hanspeter Walti, Chefarzt Ambulante Psychiatrische Dienste des Kantons Zug, heute Dienstag, 14.30 - 17.00 Uhr unter Tel. 041 723 66 00.