Am öffentlichen Raum erhitzen sich regelmässig mit Beginn der wärmeren Jahreszeit die Gemüter. Medial auf tiefem Niveau, aber mit grosser Aufregung hochgefahren, ist jeweils schnell wieder klar, wer stört und wo die Angst hockt: Die Alten fürchten sich, die Jungen wirken bedrohlich und nehmen den Raum in Beschlag. Aber ist es so einfach? Was machen wir beispielsweise mit der Tatsache, dass ältere Menschen, umgekehrt proportional zu ihrer Angst, im öffentliche Raum selten Opfer werden, Jugendliche und junge Erwachsene hingegen schon?
Vielleicht ist es an der Zeit, den Umgang mit dem öffentlichen Raum anders zu denken und ihn mit partizipativen Instrumenten zum Ort des Gemeinsamen, Lebendigen und auch Wilden zu machen.

Zu Beginn des Workshops gibt es einen kurzen Input. Anschliessend ist eine Ortsbegehung in Engelberg geplant.

fhsg.ch/sozialeraeume